Mentaltipps für dein Tennis von der Comiclegende Scooby Doo

Marco Kühn
von Marco Kühn

Mentaltipps für dein Tennis von Scooby Doo?

Wie soll das funktionieren?

Das funktioniert sogar sehr gut. Denn alle bekannten Kinderfilme- und Serien haben eine tiefe psychologische Wurzel.

Und eben jene Wurzel von Scooby Doo packen wir uns in diesem Artikel.

Auf geht’s …

Scooby Doo ist verdammt cool.

Er ist lässig, witzig und knuffig. Und er besitzt ein weiteres, herausstechendes Merkmal: Mut.

An seinem Beispiel möchte ich dir in diesem Artikel erläutern, wie du die so dringende Portion Mut in für dich entscheidenden Matchsituationen entwickeln kannst.

Es geht dabei nicht darum, dass du zu einem Helden eines Comics mutierst – oder vielleicht doch?! 😉

Lass uns dies jetzt herausfinden.

Die Psychologie von Scooby Doo: Mentale Tipps

Scooby Doo ist ein süßer, loyaler Wegbegleiter und zugleich der Schreck aller Geister.

Die Zeichentrickserie zeigt, dass man im Leben immer mit Problemen konfrontiert wird. Scooby Doo selbst zeigt als Hauptdarsteller, wie man diese Probleme angehen sollte.

Nicht indem man vor diesen davonläuft, sondern all seinen Mut bündelt, sich den Problemen stellt und sein bestmögliches gibt.

Diese „Scooby Doo Psychologie“ ist der Weg, um in wichtigen und entscheidenden Matchsituationen über dich hinauszuwachsen.

Anstatt deine Probleme und Hindernisse im Match zu ignorieren, musst du sie wie Scooby Doo anpacken. So gut du kannst. Er hat einige Mentaltipps für dein Tennis unter seinen Pranken mit dabei.

Scooby Doo gibt immer seine ganz persönlichen 100%. Und das mit vollem Herz. Dieser Motor ist es, der ihn in fast jeder Folge über sich hinauswachsen lässt.

Aber wie geht Scooby Doo seine Geisterjagd an?

Wie jeder Hund braucht Scooby Doo zunächst einen Grund für seine Bemühungen.

Dies ist, auch in seinem Falle, ein Leckerchen. Anschließend macht er sich kurz und ohne zu Überanalysieren einen Plan, wie er das Problem lösen kann.

Er gewinnt dabei von Sekunde zu Sekunde mehr an Fokus, lässt sich auch von Rückschlägen nicht von seinem Ziel abbringen und biegt das Ding zum Schluss irgendwie zu seinen Gunsten.

Klingt irgendwie nach Rafael Nadal, oder? 😉

Diese Mentalität brauchst du auf dem Tennisplatz. Und Scooby Doo zeigt dir, wie du diese Mentalität entwickeln kannst. Mit seinen ganz eigenen mentalen Übungen für dein Tennis.

Ein gutes Beispiel für einen mental starken Spieler ist der junge Brandon Nakashima.

Sei kein Egoist

Es ist leicht für dich tausende Gründe zu finden, warum du in einem Match nicht dein Bestes geben solltest.

Der Gegner ist zu stark, du fühlst dich zu schlapp, dein Timing liegt noch im Bett, der Platz ist zu langsam oder die Bälle sind zu hart.

Scooby Doo interessiert sich für all diese Dinge nicht.

Es ist ihm egal, ob seine Decke im Körbchen letzte Nacht unbequem war, wie unheimlich der Geist im Schloss ist oder ob Wilma mal wieder mit ihm gemeckert hat.

Scooby Doo sieht nur das Problem, die Lösung dazu und das anschließende Leckerchen. Mit diesen Waffen im Gepäck macht er sich auf, um dem Bösewicht das Handwerk zu legen.

Wenn du auf dem Court das nächste Mal überfordert bist, schlüpfe gedanklich in die Rolle von Scooby Doo.

Vergiss, was bereits im Match gelaufen ist. Kümmere dich nicht um die eventuell widrigen Umstände deines Matches. Suche die Probleme, nimm diese an und entwickle Lösungen.

Mentaltipps für dein Tennis

Dein Gegner diktiert dich mit seiner Vorhand und du kommst, einmal in seiner Mühle gefangen, nicht mehr aus dieser heraus?

Lass dich nicht davon beeindrucken. Spiele den Ball, wenn du schon auf die Vorhand deines Gegners spielen musst, flacher. Lulle deinen Gegner mit Mondbällen ein. Analysiere das Match nicht zu sehr, sondern setze alles dagegen, was du zu bieten hast.

Scooby hat auch immer eine Packung Sarkasmus mit dabei. Auch diese Eigenschaft kannst du dir von ihm abschauen.

Dies ist wohl einer seiner cleversten Mentaltipps für dich 🙂

Viele Spieler, besonders auf Clubebene, nehmen sich furchtbar ernst und wichtig. Sie sind in ihren Gedanken zu 98% mit sich selbst beschäftigt.

Wie will man so seine Probleme im Match lösen?

Würde Scooby Doo seine Fälle lösen, wenn er sich darüber Gedanken machen würde wie sein Fell aussieht, ob in seinem Napf noch genug Wasser ist und wie wohl die neue Sorte Frolic schmecken wird?

Nein.

Er würde seine Fälle natürlich nicht lösen und jedes Mal gegen das Böse untergehen.

Du hast, ebenso wie Scooby Doo im Kampf gegen das Böse, nichts zu verlieren.

Also gib dein Bestes.

Marco Kühn
Marco Kühn
Marco ist an der Grundlinie groß geworden und ehemaliger Jugendranglistenspieler. Heute hilft er mit seinem Blog Clubspielern besser Tennis zu spielen. Er schrieb bereits für tennisnet.com, tennisMAGAZIN, Tennis-Point und den Focus.

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