Wie ich eine Vorhand mit Tempo, Spin und Kontrolle lernte - und du mir folgen kannst

Marco Kühn
von Marco Kühn
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Das Ei platscht mit 3,9 km/h auf deine T-Linie.

Du holst mit deiner Vorhand aus. Bewegst dich geschmeidig wie ein Gepard nach vorne Richtung Ball.

In deinem Kopf beginnen die Gedanken zu rotieren wie Jongleure:

"Verdammt, diese einfachen Dinger, die verschlage ich immer!".

"Oh man, jetzt habe ich zu viel Zeit zum nachdenken - wo soll ich die Vorhand hin spielen?".

Du hast den Gedanken just zu Ende gedacht, da ist der Ball auch schon da. Du stehst zu eng am Ball, triffst die Murmel in Rücklage und verschenkst einen sicher geglaubten Punkt.

Kommt dir das bekannt vor?

Wenn du deine Vorhand verbessern willst, kann dir dieser Artikel in den nächsten 5 Minuten weiterhelfen.

Ich zeige dir Schritt für Schritt, was ich in Leistungszentren und Akademien über eine herausragende Vorhand gelernt habe - und auch, was ich heute anders machen würde.

Du erfährst Tipps, Tricks und Kniffe, um dich richtig zum Ball zu stellen, ein gutes Timing zu entwickeln und die vielen technischen Details unter einen Hut zu bekommen.

Wir lassen nichts aus.

Ist das was für dich?

Dann lies gerne weiter. 

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Was ich über eine geile Vorhand in den 90er Jahren lernte

Ich lief mit meinem Walkman und Bone Thugs n Harmony auf den Ohren zum Tennisplatz.

Zu dieser Zeit war noch die seitliche Stellung zum Ball "in Mode".

Als Rechtshänder:

  • Linkes Bein nach vorn
  • Gewicht auf den vorderen Fuß

Ein weiterer Standard damals:

Die Schleife bei der Ausholbewegung.

Wir Kids lernten, wie man in einer großen Schleife ausholt, um viel Schwung für den Schlag gewinnen zu können. Im nächsten Step war der Westerngriff Standard, um die Vorhand mit ordentlich Spin zu würzen.

Nichts von diesen "Standards" ist verkehrt. Und ich würde dir definitiv empfehlen, diese Standards für dich zu testen. Meine Vorhand wurde allerdings massiv besser, als ich begann für mich selbst zu denken. Als ich kleine Details veränderte.

Wir gehen gleich viele Details deiner Vorhand durch. Ich wünsche dir, dass du mindestens einen guten Gedanken aus diesem Artikel mitnimmst.

Eine Lehre möchte ich dir jetzt bereits mitgeben:

Verändere nie deine komplette Technik bei der Vorhand. Nimm dir stattdessen kleine Hebel vor, die du mit Flleiß und Geduld optimierst. Lass dich nie von Rückschlägen aus deinem Lernkonzept bringen. Tennis ist ein Sport, der von dir Beharrlichkeit und Ausdauer verlangt.

Lass uns schauen, was es mit der Stellung zum Ball auf sich hat.

Wie stellst du dich zur Vorhand, um eine echte Peitsche von der Bespannung zu lassen?

Welche Optionen hast du?

  1. die offene Fußstellung
  2. die seitliche Stellung (so lernte ich es in den 90ern, wie gerade beschrieben)

Bei der offenen Fußstellung stehst du frontal zum Ball. 

Was bedeutet das?

Du stehst quasi breitbeinig zur Filzkugel (John Wayne Style :-) ), dein Bauch zeigt zum Netz und zum Gegner. Der großartige Carlos Moya hat früher in den 90er Jahren diese Stellung zum Ball populär gemacht. 

Die seitliche Stellung ist anders. Dabei steht dein linkes Bein vorn, das rechte hinten. Wenn du Linkshänder bist, dann steht bei der Vorhand das rechte Bein vorn und das linke hinten.

Welche Fußstellung ist besser bei der Vorhand?

Das ist tatsächlich bei jedem Spieler anders.

Es gibt Spieler, die spielen ihre Vorhand mit der offenen oder der seitlichen Fußstellung zum Ball. Du wirst in deinem Verein aber auch Spieler finden, die immer mal wieder wechseln.

Ob jetzt bewusst oder unbewusst, das sei mal dahin gestellt ;-)

Probieren geht über philosophieren.

Teste auf dem Court, mit welcher Fußstellung du ein besseres Gefühl in deiner Vorhand hast. Nutze auch deine Trainingsspiele, um für dich individuell herauszufinden, welche Fußstellung für dich besser passt. 

Was ist besonders wichtig?

Ich kann dir aus Erfahrung einen wichtigen Tipp mitgeben: 

Achte auf dein Gefühl beim Schlag. 

Selbst wenn deine Vorhand nicht wie am Seil gezogen kommt, kannst du dennoch ein gutes Gefühl haben.

Hier ein paar Ideen, woran du ein gutes Gefühl beim Schlag spürst:

1) Du merkst sofort nach dem Schlag, dass der Ball zu weit hinter die Grundlinie fliegt

2) Du kannst vollkommen bewusst die Richtung des Schlages kontrollieren

3) Du spürst sofort, nachdem der Ball dein Racket verlassen hat, dass der Ball ins Feld geht

4) Du spürst sofort, nachdem der Ball dein Racket verlassen hat, dass der Ball seitlich ins Aus fliegt

Hier ein hilfreiches Video zur Fußstellung:

Welcher Abstand zum Ball ist bei der Vorhand ideal?

Das Timing und der Abstand zum Ball sind entscheidend für deinen Schlag.

Du kannst eine hervorragende Vorhand-Technik haben. Aber das bringt dir nicht viel, wenn der Abstand zum Ball ein Problem ist.

Ich habe früher im Verbandstraining gelernt:

Triff den Ball im Aufsteigen, vor dem Körper!

Dieses Prinzip erklärt hervorragend den Abstand zum Ball. 

Es gibt keine Zentimeter-Angabe, die dir genau sagt, du musst 22 cm Abstand zum Ball halten. Es ist auch vollkommen menschlich, dass du in einem Match mal zu eng am Ball und mal viel zu weit weg von der Kugel stehst.

Mach dir nichts draus.

Was kannst du tun?

Ermuntere dich immer wieder, dass du deine Vorhand so oft wie möglich im Aufsteigen, vor dem Körper, triffst.

Mit diesem Prinzip im Kopf kannst du dich selbst korrigieren. Beispielsweise bei einem Medenspiel, wenn deine Vorhand ständig zu kurz kommt oder du zu viele Fehler machst

Halte dich an den Rat des großartigen Sportpsychologen Robert M. Nideffer:

Analysiere im Wettkampf nie, korrigiere stattdessen!

Welche Variationen kannst du mit deiner Vorhand spielen?

Du kannst deine Vorhand in drei verschiedenen Variationen spielen:

  1. Gerade
  2. Topspin
  3. Slice

Ich musste früher Straf-Liegestütze machen, wenn ich die Vorhand-Slice gespielt hatte. Der Schlag war früher verpönt. Maximal durften wir ihn aus der Defensive spielen.

Knapp 30 Jahre säter sehe ich den Vorhand-Slice anders. Er ist eine wunderbare Variation, die die Dynamik des Ballwechsel drehen kann. Der Vorhand-Slice ist perfekt, um das Tempo aus dem Ballwechsel zu nehmen.

Er kann den Rhythmus des Gegners brechen.

Hier eine visuelle Übersicht dazu:

vorhand variationen

Gerade, also ohne Drall, ist die riskante Variante.

Wenn du deine Vorhand gerade spielst, fliegt der Ball schneller über das Netz. Der Ball dreht sich in der Luft weniger. Triff den Ball über Höhe der Netzkante.

Schau:

Wenn du den Ball unterhalb der Netzkante triffst, dann fliegt dieser straight hoch.

Das Ergebnis?

Genau, deine Vorhand wird vermutlich ins Aus fliegen.

Die zweite Variante ist der Topspin.

Beim Vorhand-Topspin gibst du dem Ball Vorwärtsdrall mit. Der Ball dreht sich in der Luft vorwärts, je nach Drall auch etwas seitlich - zusätzlich.

Der Topspin wird sehr gerne von den spanischen Sandplatzwühlern mit der Vorhand gespielt. 

Was ist besonders cool am Topspin?

Auf Sand nimmt der Topspin beim Absprung auf der gegnerischen Seite ordentlich Fahrt auf. Der Ball ist langsam in der Luft, wird mit dem Absprung aber schnell, höher und gemeiner.

Schau dir mal die Djoker-Vorhand an:

Slow Motions für den idealen Bewegungsablauf bei der Vorhand 

In dem gleich folgenden Video siehst du die Rückansicht von Roger Federer.

Der ideale Bewegungsablauf bei der Vorhand beginnt mit der frühzeitigen Ausholbewegung, sobald der Ball erkannt wird. Du drehst dabei Schultern und Hüfte seitlich auf und bringst dein Racket hinter den Körper in eine entspannte Ausholposition. 

Beim Treffpunkt der Murmel erfolgt eine kraftvolle Körperrotation aus Beinen, Hüfte und Oberkörper, wobei der Schläger in einer flüssigen Schleife von unten nach oben durch den Ball geführt wird – für optimalen Topspin und Kontrolle. 

Dein Treffpunkt liegt leicht vor dem Körper, gefolgt von einem natürlichen Ausschwung über die gegenüberliegende Schulter. Timing, Balance und Rhythmus sind entscheidend für eine effektive und wiederholbare Vorhand.

Achte genau darauf, wann er sich zur Vorhand bereit macht. Analysiere, wie früh er ausholt und wie er sich zum Schlag positioniert.

Du kannst hier eine Menge für deine Vorhand lernen:

Im nächsten Video siehst du Roger von vorne.

Hier kann ich dir nur empfehlen exakt darauf zu achten, wie er mit seinem Schlägerkopf unter den Ball kommt. Schaue dir ab, wie er aus dem Handgelenk heraus dem Ball genau sagt, was er tun soll. In dieser Studie wird belegt, wie wichtig das Zusammenspiel aus der Rotation des Oberkörpers ist, um maximalen Racket-Speed bei der Vorhand zu kreieren.

Hier ist das Video:

Meine häufigsten Fehler bei der Vorhand – und wie du sie vermeidest

Ich habe bei der Vorhand viele Fehler gemacht, die du dir direkt schenken kannst. Es spielt keine Rolle, ob du zwei Wochen oder zwei Jahre spielst.

Manche Fehler bauen sich heimlich in deine Bewegungsabläufe ein und bleiben dort stecken. Du merkst sie gar nicht.

Lass uns kurz Fehler durchgehen, die du direkt vermeiden solltest:

Zu späte Ausholbewegung:

Ein häufiger Fehler ist das verspätete Ausholen. Dadurch bleibt dir keine Zeit für einen sauberen Schwung – die Bewegung wird hektisch oder zu kurz. Dein Timing geht dir flöten.

Tipp: Starte die Ausholbewegung sofort, wenn du siehst, dass der Ball auf deine Vorhand kommt. Sobald der Ball den Schläger des Gegners verlässt, holst du aus.

Falsche Griffhaltung:

Ein zu starker oder zu schwacher Griff (z. B. Eastern statt Semi-Western) kann zu mangelnder Kontrolle oder fehlendem Topspin führen. 

Teste verschiedene Griffe im Training – idealerweise mit Videoanalyse.

Achte vor allem darauf, mit welchem Griff du die beste Kontrolle und das beste Gefühl hast. 

Kein Körpergewicht im Schlag:

Wenn du nur mit dem Arm schlägst und dein Körper „stehen bleibt“, fehlt dir die Durchschlagskraft für deine Vorhand. 

Lösung: 

Gehe beim Schlag leicht nach vorn, verlagere das Gewicht vom hinteren auf den vorderen Fuß. Gehe in die Knie, um dein Körpergewicht nach unten zu verlagern. Das gibt dir mehr Stabilität und Power beim Schlag.

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Meine besten Vorhand-Drills und Übungen für dein Training – allein oder zu zweit

Du kannst deine Vorhand-Technik auf dem Platz und neben dem Platz verfeinern.

Viele meiner Leser trainieren zum Beispiel abends im Keller vor einem Spiegel.

Was uns direkt zur ersten Übung für deine Vorhand führt:

1. Trockenübungen vor dem Spiegel

Perfekt, um deine Technik zu festigen. Stelle dich seitlich vor einen Spiegel und übe die Vorhand-Bewegung in Zeitlupe – ohne Ball. Du führst nur Trockenübungen aus.

Trockenübungen schulen dein Unterbewusstsein. Spielst du viele Vorhände als Trockenübungen, festigt sich in deinem Unterbewusstsein der Bewegungsablauf. Dir fällt es dann auf dem Court leichter, deine Bewegungen unter einen Hut zu bekommen.

Achte auf:

  • Ausholphase
  • Treffpunkt
  • Ausschwung (Schlag endet über deiner Schulter)

2. Cross-Court Zielspiel (mit Partner)

Platziere zwei Hütchen im diagonalen Feld. 

Ziel ist es, den Ball kontrolliert zwischen die Hütchen zu platzieren. Mit einem sauberen Rhythmus, Spin und Kontrolle.

3. Vorhand-Rhythmus mit Ballwurf (ohne Partner)

Wirf dir den Ball selbst an und schlage ihn nach einmaligem Aufspringen über das Netz (oder gegen eine Wand). 

Ziel: sauberer Rhythmus, sauberer Treffpunkt.

Topspin-Intensität steigern: Die geheime „Bürsten“-Übung

Was ich früher im Leistungszentrum gelernt habe:

Ziehe bei der Vorhand immer voll durch. Variiere dabei aber zwischen einem harten, flachen, geraden Schlag und einem halbhoch gespielten Topspin-Schlag.

Auch wenn der Topspin-Schlag langsamer über das Netz fliegt, musst du dennoch voll durch den Ball schwingen.

Mit diesem Know-how auf der Bespannung schauen wir uns jetzt die "Bürsten"-Übung an.

Ziel dieser Übung:

Du kreierst mehr Spin und mehr Kontrolle bei gleichbleibender Schlaghärte.

So geht’s:

Stelle dir bei jedem Schlag vor, den Ball von „6 Uhr nach 12 Uhr“ zu bürsten – also stark von unten nach oben zu wischen. 

Als würdest du richtig über den Ball gehen.

Achte dabei bewusst auf deinen Einsatz des Handgelenks. Dieses hilft dir, mehr Topspin für deine Vorhand zu kreieren.

Übe das bewusst in drei Varianten:

  • Nur Technik (langsames Tempo) – Fokus auf deinen Schwung
  • Mittleres Tempo mit Zielschlägen – z. B. in ein 2×2 m Zielfeld - cross gespielt
  • Live-Rallye mit Spin und Druck – Ziel: mindestens 3 m Netzüberhöhung

Tipp: Verwende weichere Bälle oder starte mit einer Ballmaschine, um dich auf das Gefühl bei deinem Schlag für den Spin zu konzentrieren.

Zielzonen-Vorhand: Präzisions-Training für deine Vorhand

Ziel: Platzierungsgenauigkeit und Konstanz unter Druck verbessern.

So geht’s:

Markiere auf der gegnerischen Spielfeldhälfte drei Zielzonen mit Hütchen oder Linienband:

  • Kurz-Cross
  • Longline, lang an die Grundlinie gespielt
  • Platzmitte, zwischen T- und Grundlinie

Schlage in Intervallen gezielt in jede dieser Zonen – z. B. 10 Bälle je Ziel. Je mehr Bälle, desto besser.

Variiere nach 3–4 Durchläufen mit Wettkampfbedingungen: Dein Partner spielt dir neutral zu, du musst in die Zielzonen spielen – sonst zählt der Punkt nicht. Noch "härter": Jeder Ball von dir, der nicht in der Zielzone landet, ist ein Punkt für den Gegner.

Diese Art der Vorhand-Übungen haben wir früher im Verbandstraining sehr häufig gespielt. Du bekommst ein besseres Gefühl für Schlagentscheidungen, die Kontrolle über den Ball und vor allem für die Platzierung deiner Vorhand.

Mir wurde durch diese Übungen bewusst, wie effektiv es sein kann, die Vorhand einfach nur lang mit Topspin durch die Mitte zu spielen. Du musst nicht bei jedem Schlag den perfekten Winner spielen. 

Gib deinem Gegner immer die Chance, Fehler zu machen.

FAQ - Häufige Fragen zur Vorhand und hilfreiche Antworten

1. Welcher Griff eignet sich am besten für Anfänger bei der Vorhand? 

Der Eastern Griff ist besonders empfehlenswert für Neueinsteiger. 

Dabei wird die Hand so auf den Schläger gelegt, als würde man ihn festhalten und dann leicht nach unten rutschen lassen. Dieser Griff erleichtert saubere, flache Schläge und bietet eine solide Grundlage für spätere Topspin-Varianten

2. Wo ist der ideale Treffpunkt für die Vorhand?

Ein häufiger Tipp lautet: „Triff den Ball vor dem Körper!“ – also etwas vor dem Körper, nicht seitlich oder zu dicht am Körper.

Das gewährleistet bessere Balance und Kontrolle, unterstützt deinen Körpereinsatz und verbessert sowohl Timing als auch Schlagqualität.

3. Was sind typische Anfängerfehler bei der Vorhand und wie vermeidet man sie?

Steife Haltung, kein Angriff auf den Ball: Statt abwartend zu stehen, solltest du dich aktiv zum Ball bewegen und ihn „begrüßen“.

Falscher Griff (continental): Häufig führt ein ungeeigneter Griff zu offenen Schlägerflächen und unkontrollierten Bällen.

Unbeweglichkeit, kein Bein-Einsatz: Ohne die Verlagerung des Körpergewichts nach unten und Beinarbeit bleibt die Schlagkraft aus.

4. Topspin oder flache Vorhand – was ist besser?

Flache Vorhand: Mit dem östlichen Griff gelingen kontrollierte, kraftvolle Schläge – ideal für flache Grundlinienduelle.

Topspin-Vorhand: Hier wird das frühe Ausholen mit einem semi- oder westlichen Griff kombiniert, um den Schläger unter den Ball zu führen. Der resultierende Vorwärtsdrall verleiht mehr Sicherheit und Sprungwirkung – besonders effektiv auf langsamen Belägen

5. Wie wichtig ist die Beinarbeit und die Körper-Rotation?

Die Körperachse, Hüftrotation und sprunghafte Schrittfolge sind essenziell für eine effektive Vorhand. 

Die Bewegung startet mit kleinen, aktiven Schritten zum Ball, dann folgt eine koordinierte Rotation von Schulter und Hüfte – das aktiviert die Bein-Körper-Kette für maximale Power und Präzision

Fazit

Du kannst deine Vorhand-Technik mit simplen Schritten schnell verbessern:

  1. Wähle die für dich beste Griffhaltung
  2. Optimiere deinen Stand zum Ball - offen oder seitlich
  3. Trainiere die unterschiedlichen Vorhand-Variationen: Hart, Slice und Topspin
  4. Nutze Drills und Übungen, ob allein oder mit deinem Spielpartner, um deine Vorhand zu vertiefen und deine Technik zu verfeinern

Ich wünsche dir viel Spaß auf dem Court und grandiose Vorhände bei 4:4 und 30:30.



Marco Kühn
Marco Kühn
Marco ist an der Grundlinie groß geworden, ehemaliger Jugendranglistenspieler und heute Tennis-Mentaltrainer für Hobby-Turnierspieler, Jugendspieler und Profispieler. Er publizierte Fachartikel für tennisnet.com, tennisMAGAZIN, Tennis-Point und den Focus.

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3 Kommentare

Ignaschewski Kellner Walter
Ignaschewski Kellner Walter
Ich hatte noch was anderes geschrieben, aber das war auf einmal weg. Es gibt keine Anfänger Schläger. Leih Dir welche aus. Das machen auch Sportgeschäfte für 2 Wochen. Viel Glück.
Ignaschewski Kellner Walter
Ignaschewski Kellner Walter
Ausleihen und ausprobieren, nicht die teuersten sind die besten. Ich spiele z. B. mit Schläger, die es gar nicht mehr gibt : Kinetic. Komme damit besser zurecht als mit Babolat U. A.
Patricia
Patricia
Hallo,

ich bin Anfänger, und fand den Artikel sehr hilfreich! Aktuell besitze ich noch keinen eigenen Schläger, weswegen ich nun auf der Suche nach einem neuen Schläger bin. Auf http://www.tennisschlaeger.info/ werden Head, Babolat und Wilson als beste Marken genannt. Welche dieser Marken bzw. Schläger eignet sich denn am besten für einen Anfänger? Gibt es überhaupt spezielle Anfängerschläger? Macht das Sinn, oder kann man sich gleich einen richtig guten Schläger kaufen?

LG

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